Energetische Sanierung im Denkmal Montessorischule Berlin
Niedrigstenergiehäuser
Flyer als PDF-Datei
Europäische Union
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Investitions in Ihre Zukunft
Soweit hat es sich auch schon herum gesprochen, selbst in China will man mehr über Energieeffizienz im Denkmal wissen.
Die chinesiche Delegation aus Vertretern des chinesischen Bauministeriums, der Schul- und Finanzbehörden, wollten es dabei doch schon genau wissen wie das alles funktioniert.
Die heutigen Referenten haben sich dabei auch gut vorbereitet:
Der Immobilientherapeut und Architekt Ulrich Zink stellt das Gesamtprojekt mit den innovativen Materialien vor.
Frank Meißner von der TU Dresden zeigt life wie das gesamte Monitoring mit der eingebauten Messtechnik funktioniert.
Unter der Führung des Inspektors der Schulkinder "Emil" staunen die Chinesen nicht schlecht, wie die Montessorischule bereits sehr früh den Kindern das Rechnen beibringt, denn ohne rechnen keine Bauphysik ohne Bauphysik kein Chance für die Energieeffizienz in Gebäude: der erste Schritt zum Klimaschutz.
Und auch die Kunst kam nicht zu kurz immerhin wurde durch Henrike Jakobsen das Schulatelier als wesentlicher Teil der Montessori-Pädagogik
erläutert.
Mal sehen wie das alles in China ankommen wird.
Wir berichten weiter......
Das ist schon ganz schön brutal: gestern noch Unterricht heute eine staubige Baustelle.
Die benötigten Materialien wie die VIP,s von Variotec, die Gipskartonplatte 15mm von KNAUF und die Calsiumsilikatplatte von Calsitherm, sind tatsächlich heute alle auf der Bautelle angekommen (zu Fuß versteht sich). Hurra wir können tatsächlich loslegen.
Innovation und Forschung - Kontrolle der Energieeffizienz möglich
In Neuhochdeutsch nennt man es auch "Monitoring" das nachhaltige dokumentieren der Arbeit und der Ergebnisse, d.h. das Messen und Prüfen der technisch, physikalischen Veränderungen wärend der nächsten 5 bis 6 Jahre am /im Gebäude.
Zusammen mit der TU Dresden, wird dieses Projekt für die Öffentlichkeit
aufgearbeitet und gezeigt. Heute haben wir nun die 3. und letzte Mess-Station eingebaut. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter aus dem Institut für Klimatechnik, Herr Meißner und Herr Söhnlein durften heute die Sensoren und die Datenleitungen montieren. Nun können wir an drei verschiedenen Fassadenseiten den Zustand der Wandbauteile bezüglich Feuchtigkeit, Temperatur und der energetischen Wirkung messen und über das Internet auslesen. Wir werden dazu dauerhaft berichten.